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Training
Nr.
16 Kopfstöße
Hier folgen einige weitere Beispiele als Ergänzung
zum Kopfstoß-Kapitel im HdB I.
A 1: Bei diesem stark gedrückten Plus-Stoß
ist das Hauptproblem die Frage, wie man es schafft, ihn kurz genug
laufen zu lassen, denn es besteht Gefahr, Ball 3 entspr. der Strichlinie
zu verfehlen.
Selbst wenn man es schafft, Ball 1 als Zugball
(?) ganz knapp vor der oberen rechten Ecke E an der Kopfbande anbanden
zu lassen, ist es doch häufig so, dass man dann nicht genügend
Tempo erreicht, um zu B 3 zu gelangen – auf jeden Fall aber
wird der Spielball wegen des langsamen Laufs an der zweiten (rechten
langen) Bande zu viel Rechtseffet zeigen.
Diese Schwierigkeiten vermeidet man, wenn man den seitlichen
Piqué anwendet.
Das richtige Tempo für B 1 und B 2 (es besteht eine gewisse
Kontergefahr) kann man durch die mehr oder weniger schräge
bzw. steile Haltung des Queues regulieren sowie durch mehr oder
weniger dickes Treffen von B 2.
B 1: Doppelbänder-Kopfstoß
Queue fast senkrecht. Kein Bock auf der Bande sondern "freihändig",
mit am Körper angelegtem linkem Unterarm
Treffpunkt an Ball 1: Hinten (ein klein wenig rechts), was den Ball
ein zweites Mal wieder zurück zur Fußbande bringt.
Ball 2: Fast voll.
C 1: Ein weiterer Piquet-Kopfstoß
Ball 1 wird genau hinten getroffen; auch ganz ohne seitliches Effet
kommt der Spielball infolge des starken Rückwärtsdralls
wieder zurück zur linken Bande. Bandenfolge: linke Bande -
untere Bande - linke Bande - B 3.Noch ein Tip Wenn der Spielball
beim Kopfstoß weit laufen soll, was beim Dreibandspiel ja
oft notwendig ist, er also viel Tempo mitbekommen muss:
a) Den Bock der linken hand so hoch wie möglich
ziehen.
b) Nach dem Vorschwingen beim Stoß selbst
die Queuespitze ganz hochziehen, oben eine (kleine) Pause machen
und dann im einem Zug von oben herunter stoßen. Das ergibt
ein sichereres Gefühl und von daher auch mehr Kraft.
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