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Training
Nr.
19 Verschiedene Dessins
Die erste Aufgabe dient zur Erinnerung an zwangsläufig
bogenförmige Lauflinien
B 1: Hochstoß - Fast ohne Effet, eventuell sogar ein klein
wenig Linkseffet.
Bei solchen "Krücken"
(Abwehrpositionen) sollte man öfter einmal an den sehr dünn
zu treffenden Doppeltümmler denken.
B 1: etwas über Mitte, maximal Rechtseffet, gefühlvoller
Stoß. Beachte: beim Zielen auf B 2 muss etwas "vorgehalten"
werden. Ähnliches gilt für Langpendler mit sehr dünnem
Treffen von B 2.
Betriftt: Sensible Stöße
Hier soll eine stark gedrückte, kurze Quart gespielt werden.
Antreffdicke und Effetgabe sind aber sehr delikat. Das klassische
"ein Mal zu wenig – das nächste Mal zu viel"
kommt immer
wieder zur Geltung.
Größere Sicherheit lässt sich in diesem Fall erzielen,
indem man Maximaleffet gibt und zum
Ausgleich die erste Bande mit leicht "negativem Winkel"
anspielt (ggf. mit Tiefstoß).
Würde man rechtwinklig , d. h. parallel zur Kopfbande spielen,
müsste man das Effet reduzieren.
Aber um genau wie viel, das ist hier die Frage, denn das Endergebnis
ist auch abhängig von der Stoßart, Stoßhöhe,
Stoßstärke und der Antreffdicke an B 2.
Ein Tip an Rande
Bei vielen gedrückten Quarten kommt es vor, dass man zwar sehr
viel Seiteneffet benötigt aber doch nicht ganz absolutes
Maximaleffet am Äquator. Reduziert man aber das Effet
bei Stoßhöhe Mitte nur geringfügig, ist es oftmals
gleich schon zu wenig.
Hier kann es hilfreich sein, die Stoßhöhe mehr nach oben
zu verlegen (z.B. sogenanntes 45°-Effet), an diesem Nehmpunkt
dann aber das maximal mögliche Seiteneffet (knapp vor der Kickszone)
anzubringen. Die Ergebnisse sind stabiler.
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