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Training
Nr. 71 Technische Fragen - Tiefstoß
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Wenn
man solche Gegen-Effet-Querpendler (links)
mit einiger Aussicht auf Erfolg angehen will, sollte die Schräge
zwischen B2 und B3 (rote Linie) doch schon etwa 2,5
Dia oder mehr betragen. |
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Stoßausführung
Bei diesem (ebenso wie bei dem rechten
Dessin, hier aber ohne Effet):
Nicht nur möglichst tief sondern vor allem sehr lang, ruhig,
und "mit Wirkung" vorstoßen.
Mittlere Geschwindigkeit nicht zu langsam aber auch nicht zu
heftig. |
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Dies
Dessin wird auf die gleiche Art gestoßen.
Bei viel Linkseffet hat man unter Umständen Doppel-Chancen:
A. Pendler mit folgendem Rundball |
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B.
Gegeneffet-Quartball
Die obere rechte Ecke E muss für beide Fälle genau
angespielt werden. |
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Positionen
wie diese lassen einen meist ziemlich ratlos. Zwecks Verteidigung
würde man gerne vom Gelben spielen –
aber der kurze Rundball (links herum) mit Backup läuft
zu lang. Der gezogene gelängte, "direkte" Rundball
wiederum kann schwer lang genug gemacht werden (+ Kontergefahr!).
Vorschlag 1: Gegeneffet-(Doppel)-Pendler, der
in diesem Fall aber zusätzlich noch tief und relativ
hart gestoßen werden muss, um die anders nicht
mögliche Kürzung zu erreichen.
Vorschlag 2: Eine ebenfalls sehr interessante
Möglichkeit,
an die man ganz generell zu selten denkt, ist ein Zugball mit
(hier fast rechtwinkligem) Anspiel der Kopfbande (rote
Linie).
Allerdings benötigt man dazu erhebliche Stoßqualität,
und in diesem speziellen Fall ist es immer noch die Frage, ob
der Ball lang genug läuft.
Ähnliche Dessins, wo man also als erstes nicht die lange
Bande sondern, mit Zugball, die kurze Bande zwecks Doppel-rundball
anspielt, sollte man öfter im Auge behalten – manchmal
bieten sie allein deshalb einen guten Ersatz, wenn ein normaler
Double-Around stark kontergefährdet ist. |
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